In dieser Serie werden wir euch mit kleinen Tipps & Tricks zu verschiedensten Brühmethoden versorgen. Zudem werden wir jeweils kurz in die Geschichte der jeweiligen Zubereitungsart eintauchen. Denn wer sich für hochwertigen, schonend gerösteten und fair gehandelten Kaffee entscheidet, sollte schliesslich auch zu Hause das Beste aus ihm rausholen können.
Die French Press gilt als die am wahrscheinlich meist verbreitete Kaffee-Zubereitungsmethode weltweit. Die Technik wird von den alltäglichen Benutzern zu Hause sowie von geschulten Kaffee- Kennern hoch geschätzt. Ihre Einfachheit und der Vorteil nach Wunsch eine grössere Menge Kaffee zubereiten zu können als z.B. mit dem Moka Pot, macht die French Press enorm vielseitig.
Man vermutet, dass die French Press (oder auch Cafetière genannt) um 1850 in Frankreich erfunden wurde. Jedoch wurde sie erst 1929 durch den italienischen Designer Attilio Calimani patentiert.
Doch wie erreiche ich jetzt diese Vielfalt an Geschmäckern, von welchen mir die Baristas immer vorschwärmen? Hierzu haben wir euch ein paar Insidertipps:
Fun Fact:
Du liebst Cold Brew Kaffee? Mit der French Press kannst du diesen ganz einfach zu Hause herstellen. Benutze hierfür einfach kaltes anstelle von heissem Wasser, stelle die French Press 12-16 Stunden in den Kühlschrank, drücke den Stempel runter, fülle den Kaffee in ein frisches Gefäss und voilà! Cold Brew schmeckt übrigens ausgesprochen gut mit einem Schuss Ahornsirup.
Wichtig:
Bei jeder Brühmethode ist, nach der Wahl des Kaffees, der Mahlgrad und die Frische des Kaffeemehls das A und O. Wir empfehlen nur die jeweilige Menge an Kaffee zu mahlen, die auch tatsächlich benötigt wird, damit das Kaffeemehl immer frisch ist und so kein Aromaverlust stattfindet.