In dieser Serie werden wir euch mit kleinen Tips & Tricks zu verschiedensten Brühmethoden versorgen. Zudem werden wir jeweils kurz in die Geschichte der jeweiligen Zubereitungsart eintauchen. Denn wer sich für hochwertigen, schonend gerösteten und fair gehandelten Kaffee entscheidet, sollte schliesslich auch zu Hause das Beste aus ihm rausholen können.
Seit seiner Erfindung in den frühen 1930er Jahren in Italien findet man den Moka Pot in vielen Haushalten über den Globus verteilt. Die Einfachheit der Bedienung des Moka Pots und der typische Espresso-Geschmack, den diese Brühmethode erzielen kann, wird von Vielen geschätzt. Wer mag es nicht, wenn bereits früh am Morgen die Küche nach feinstem Kaffee riecht der einen in den schönen Erinnerungen vom letzten Camping Urlaub schwelgen lässt?
Der Moka Pot besteht aus drei Teilen: Die untere Kammer, welche mit Wasser gefüllt wird, die mittlere Kammer für das Kaffeemehl und die obere Kammer, welche den aufgebrühten Kaffee fasst.
So einfach diese Brühmethode auch sein mag, es gibt trotzdem ein paar grundlegende Insider-Tips, welche die Zubereitung mit dem Moka Pot perfektionieren und den Trinkgenuss zu einem (noch) tolleren Erlebnis machen.
Wichtig: Bei jeder Brühmethode ist, nach der Wahl des Kaffees, der Mahlgrad und die Frische des Kaffeemehls das A und O. Wir empfehlen nur die jeweilige Menge an Kaffee zu mahlen, die auch tatsächlich benötigt wird.
Fun Fact:
Renato Bialetti, Sohn von Alfonso Bialetti, also dem Urvater der Moka-Kanne, der dessen Erfindung nach dem Zweiten Weltkrieg offensiv vermarktete und so weltweite Bekanntheit erlangte, wurde in einer als Urne verwendeten übergroßen Espresso-Kanne beerdigt. So weit kann Kaffee-Liebe also gehen!